Mitte Januar war es wieder soweit: Die Dr. R. Arulappa Higher Secondary School feierte Pongal – ein Fest, das in Tamil Nadu fast jedem am Herzen liegt. Pongal ist das traditionelle Erntefest, eine Gelegenheit, der Natur und der Sonne für ihren Beitrag zur Ernte zu danken. Es ist ein Fest, das alle Religionen gemeinsam feiern, und es bringt die Menschen zusammen, um Freude, Gemeinschaft und Dankbarkeit auszudrücken.
Was macht Pongal besonders?
Der Höhepunkt des Festes ist die Zubereitung von „Pongal“, einem süßen Reisgericht aus frischem Reis, Milch und Zuckerrohr. Es wird in einem Tontopf gekocht, bis es überläuft – ein Symbol für Überfluss und Wohlstand. Aber Pongal ist mehr als nur ein Gericht. Es ist eine Zeit, innezuhalten und zu feiern, was das Jahr gebracht hat, und sich auf die kommenden Monate zu freuen. Neben der Dankbarkeit spielt auch das Gemeinschaftsgefühl eine zentrale Rolle.
So wurde Pongal an der Schule gefeiert
Dieses Jahr war die Feier an der Dr. R. Arulappa Schule besonders lebendig. Ein Wohltäter hatte das gemeinsame Mittagessen für alle Schüler und das Lehrpersonal ermöglicht. Die Schulgemeinschaft genoss ein köstliches Essen und natürlich auch süßes Pongal, das an diesem Tag nicht fehlen durfte.
Doch es ging nicht nur ums Essen: Die Schüler bereicherten den Tag mit kulturellen Beiträgen wie Tänzen und Liedern, die das Fest noch lebendiger machten. Die Atmosphäre war fröhlich und entspannt – ein echter Lichtblick im Schulalltag. Es war schön zu sehen, wie alle gemeinsam feierten, sich austauschten und die festliche Stimmung genossen.
Dankbarkeit, die bleibt
Fr. Charles, der die Feier organisiert hatte, bedankte sich herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, den Tag so besonders zu machen. Und genau darum geht es bei Pongal: Dankbarkeit. Für die Ernte, für die Gemeinschaft und für all die Menschen, die solche Momente möglich machen.
Die Pongal-Feier an der Schule war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Traditionen gelebt und Gemeinschaft gestärkt werden können. Ein Tag, an den sich sicher viele noch lange erinnern werden.
